Warum tragen Absolventen Kappen und Roben und Richter Roben?

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Warum tragen Absolventen Kappen und Roben und Richter Roben?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Einführung und Ursprünge der akademischen Roben
  2. Frühe Entwicklung und Standardisierung der akademischen Roben
  3. Die Tradition der Kopfbedeckungen
  4. Die Bedeutung der Farben
  5. Der Brauch des Abschleuderns der Hüte
  6. Die Verwendung von Roben bei Richtern
  7. Die Kontroverse um Roben in den Vereinigten Staaten
  8. Die Bedeutung und Beständigkeit der Tradition

Die Tradition der akademischen Roben und ihre Bedeutung 👨‍🎓👩‍🎓

Die Tradition, akademische Roben zu tragen, hat Wurzeln, die mindestens bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, als die ersten Universitäten in Europa gegründet wurden. In dieser Zeit waren die meisten Gelehrten entweder Kleriker oder angehende Kleriker, und auffällige Kleidung war nicht gerne gesehen. Im Anfangsstadium gab es daher kaum einen Unterschied zwischen der Kleidung der Akademiker und der Laien, abgesehen von der Tatsache, dass die Akademiker und Kleriker in der Regel sehr schlichte Kleidung trugen. Die Roben und Umhänge, die die Gelehrten trugen, dienten vor allem dazu, sie in den kalten mittelalterlichen Kirchengebäuden warm zu halten, während die Kapuzen sie vor schlechtem Wetter im Freien schützten.

1. Einführung und Ursprünge der akademischen Roben

Die akademischen Roben haben eine lange Tradition, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Zu dieser Zeit waren die meisten Gelehrten Kleriker oder angehende Kleriker, und auffällige Kleidung wurde nicht unterstützt. Die Kleidung der Akademiker unterschied sich daher zunächst kaum von der der Laien, mit Ausnahme von schlichterer Farbwahl. Die Roben und Umhänge dienten vor allem dem Zweck, die Gelehrten in den kalten mittelalterlichen Kirchengebäuden warm zu halten und sie vor schlechtem Wetter im Freien zu schützen.

2. Frühe Entwicklung und Standardisierung der akademischen Roben

Die Standardisierung der akademischen Kleidung begann als Nebenprodukt eines Edikts von Stephen Langton aus dem Jahr 1222 auf dem Konzil von Oxford. Dort wurde festgelegt, dass alle Kleriker eine Form der "cappa clausa", einem langen Umhang, tragen sollten. In kurzer Zeit wurde dies als Kennzeichen eines Gelehrten betrachtet, und die neu gegründeten Universitäten übernahmen es aus den oben genannten Gründen. Gleichzeitig trug die Klerus im Allgemeinen (außerhalb des akademischen Kontextes) diese Kleidung immer weniger. Bis 1321 wurde von der Universität von Coimbra verlangt, dass Lizenziat, Bachelor und Doktor schlichte Gewänder tragen müssen. Zu Zeiten der Tudors wurde im Wesentlichen der gleiche grundlegende Standard für die akademische Kleidung an den Universitäten Oxford und Cambridge festgelegt. Mit der Zeit wurden bequemere Versionen der Robe eingeführt, bei denen auf den dicken Überwurf verzichtet wurde.

2.1 Kleidungsfarben und ihre Bedeutung

Die Farben der akademischen Roben blieben lange Zeit sehr einfach gehalten und waren meistens schwarz. Es wurden jedoch bestimmte Farben erst einige Jahrhunderte später in den späten 1800er Jahren eingeführt, wobei die Standards von Land zu Land und in vielen Fällen von Universität zu Universität variierten. Diese spezifischen Farben wurden dazu verwendet, verschiedene Bereiche des Studiums darzustellen.

3. Die Tradition der Kopfbedeckungen

Die traditionellen akademischen Kopfbedeckungen, oft auch bekannt als "Mortarboards", sind ein markanter Teil der akademischen Roben. Der Begriff "Mortarboard" leitet sich von dem flachen Brett ab, das von Maurern verwendet wird, um Mörtel zu halten. Die Kappe besteht aus einem quadratischen, flachen Brett, das auf eine Schädelkappe mit einem feierlichen Quasten befestigt ist. Historiker vermuten, dass das "Mortarboard" vom "Biretta" abstammt, einer Kopfbedeckung, die oft von katholischen Geistlichen, Gelehrten und Professoren getragen wurde. Dieses wiederum kommt wahrscheinlich vom "pileus", einem randlosen Hut, den die Laien trugen. Ursprünglich war das "Mortarboard" nicht so schlicht wie heute (abgesehen von der Quaste), sondern konnte aufwendige Stickereien und Verzierungen aufweisen. Früher wurde die Kopfbedeckung "Mortarboard" an einigen Universitäten nur denjenigen vorbehalten, die den Titel "Meister" oder "Doktor" verdient hatten. Heute haben in den Regionen, in denen die Kopfbedeckungen getragen werden, alle Absolventen Anspruch auf ein "Mortarboard".

3.1 Warum schmeißen Absolventen die Hüte in die Luft?

Der Brauch, die Hüte am Ende der Abschlussfeier in die Luft zu werfen, hat eine relativ neue Entstehungsgeschichte. Die erste bekannte Instanz dieses Brauchs fand im Jahr 1912 an der United States Naval Academy in Annapolis, Maryland, statt. Es gibt leicht abweichende Berichte über den Grund dafür, aber die allgemeine Geschichte besagt, dass die Akademie beschlossen hatte, den Absolventen ihre Offiziershüte während der Abschlussfeier zu übergeben. Daraufhin warfen die Absolventen ihre Zöglingsschirmmützen in die Luft und setzten feierlich ihre Offiziershüte auf. Wie genau diese Tradition in anderen Universitäten übernommen wurde, ist leider in der Geschichte verloren gegangen. Wahrscheinlich hat sie jedoch in vielen Orten unabhängig voneinander stattgefunden, da nach dem Ende der Zeremonie keine Verwendung mehr für die lästigen Hüte bestand und es Spaß machte, etwas in aufgeregter Stimmung zu werfen.

4. Die Verwendung von Roben bei Richtern

Die Verwendung von Roben bei Richtern hat ähnliche Gründe wie bei den akademischen Roben. Zum Beispiel wurde dies in England während der Herrschaft von Eduard II., der von 1327 bis 1377 regierte, zum Standarduniform für Richter. Zu diesem Zeitpunkt waren sie bereits seit über einem Jahrhundert die Standardkleidung für Akademiker und wurden auch in anderen Umgebungen getragen. Anfangs waren die Roben der Richter in England jedoch nicht schwarz, sondern kamen in drei Farben vor: Violett für den Sommer, Grün für den Winter und Scharlachrot für besondere Anlässe. Im Laufe des 18. Jahrhunderts trugen englische Richter in der Regel eine scharlachrote Robe mit einem schwarzen Schal und einer scharlachroten Kapuze bei der Verhandlung über Straffälle, bei Zivilverfahren hingegen trugen sie oft schwarze Seidenroben. Die Richter in den USA haben diese Tradition schließlich von den Briten übernommen.

4.1 Die Kontroverse um Roben in den Vereinigten Staaten

Diese Frage führte zu einer Debatte zwischen Thomas Jefferson und John Adams nach der Revolution. Jefferson argumentierte, dass amerikanische Richter sich von den Traditionen der Engländer distanzieren sollten und nur einen Anzug im Gerichtssaal tragen sollten. Adams, selbst Jurist, widersprach und wollte, dass Richter die Roben und Perücken der englischen Richter weiterhin tragen. Es wurde ein Kompromiss erzielt, bei dem festgelegt wurde, dass neue amerikanische Richter die Robe und nicht die Perücke tragen sollten. In den Vereinigten Staaten ist das Tragen von Roben durch Richter heute jedoch nur eine Tradition. Selbst am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten besteht keine Pflicht für die Richter, eine Robe im Gerichtssaal zu tragen. Trotzdem tun dies die große Mehrheit der Richter, mit einigen Ausnahmen.

5. Die Bedeutung und Beständigkeit der Tradition

Die Verwendung von Roben und Kopfbedeckungen in akademischen und juristischen Umgebungen hat eine bemerkenswerte Beständigkeit gezeigt. Von mittelalterlichen Klöstern, wo die Kleidung im Wesentlichen nur eine Version dessen war, was die meisten Menschen in Teilen Europas damals trugen, bis hin zu modernen Schulturnhallen, wo die Roben außerhalb bestimmter Zeremonien fehl am Platz sind, haben sie weiterhin akademischen Erfolg symbolisiert, ohne Anzeichen einer nachlassenden Tradition. Die Bedeutung und Symbolik der Roben und Kopfbedeckungen haben im Laufe der Jahrhunderte an Bedeutung gewonnen und sind auch heute noch ein fester Bestandteil von Abschlussfeiern und Gerichtsverfahren.

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